arturHeimatdichter Artur Linke wurde im Jahre 1923 in Bautzen in Sachsen Linkegeboren.

Das Kriegsende verschlug ihn nach Königstein in der Oberpfalz. Durch seine Naturverbundenheit und reiche Beobachtungsgabe und seinen tiefen Glauben an Gott fand er immer wieder neue Impulse für seine Gedichte. Viele davon sind in dem kleinen Bändchen “Von Wegfahrt und Heimat” (vergriffen) zu finden. Der Landwirt fasste seine Verse häufig bei der Arbeit auf dem Feld. Herausgekommen sind feine, kleine Texte, die sich mit den einfachen Dingen des Lebens befassen und wie diese mit dem großen Ganzen verknüpft sind.

“Seine großen Hände geben Geborgenheit”, sagte meine Tochter Annette anlässlich seiner Beerdigung. “Und die wetteifern mit der Größe seines Herzens”, sagt mein Sohn Michael.

Verstorben am 04. September 2008

Darum, ihr Menschen lasst euch sagen,
auf Erden sollt ihr euch vertragen.
Bedenkt, wie kurz ist doch die Zeit,
die ihr auf Erd´ beisammen seid.
Wenn die Lebensuhr bleibt stehn,
dann heißt es auseinander geh´n!

(Schlussvers aus seinem Gedicht “Zwei Uhren”)

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Artur Linke trägt sein Heimatland vor.

Gedicht „2 Uhren“

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Gedicht „Die Jahreszeiten“
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